Zott Presse-Center

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Pressemitteilungen

2020

Zott-Mitarbeitende packen 624 Geschenke für Bedürftige | 16.12.2020

Zott-Mitarbeitende packen 624 Geschenke für Bedürftige

Genuss-Molkerei Zott und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spenden wieder Pakete für die Johanniter-Weihnachtstrucker


In diesem Jahr, in dem es auf Solidarität und Hilfsbereitschaft besonders ankam, engagiert sich auch die Molkerei Zott wieder für die Johanniter-Weihnachtstrucker. 624 Geschenkpakete für die Ärmsten in Südosteuropa haben die Mitarbeitenden der Molkerei in Mertingen und Günzburg in diesem Jahr für die Aktion gepackt. Für das Unternehmen und die Belegschaft ist es schon seit elf Jahren Ehrensache, sich an der Johanniter-Aktion zu beteiligen. In vielen Abteilungen, aber auch bei den Mitarbeitenden zuhause, wurde für die Weihnachtstrucker gesammelt, eingekauft und gepackt.


Die Weihnachtspakete bestehen aus Grundnahrungsmitteln, Süßigkeiten, Hygieneartikeln und kleinen Geschenken für in Armut lebende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung. In vielen ländlichen Regionen Südosteuropas sind die Lebensbedingungen bedrückend und vermeintlich alltägliche Produkte wie Mehl, Reis, Speiseöl und Zahnpasta nicht selten Mangelware. Dazu kommt in diesem Jahr die Corona-Pandemie. Oft trifft sie Menschen, die ohnehin schon in schwierigen Lebenssituationen sind, besonders hart.


Für die Molkerei Zott, die die Weihnachtstrucker bereits seit 2010 unterstützt, war es daher keine Frage, sich auch dieses Jahr wieder zu beteiligen. Die Pandemie veranlasste die Johanniter, zum Schutz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer keine Konvois in die Zielländer zu schicken. Stattdessen werden die gesammelten Pakete mit Speditionen nach Albanien, Bosnien, Rumänien, Bulgarien und in die Ukraine geliefert und von den dortigen Partnern der Johanniter verteilt.

 

Anton Hammer, Geschäftsführender Direktor Finanzen & Service, übergibt die 624 gespendeten Pakete an Markus Kristen von den Johannitern.

 

Zott erneut als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet | 11.11.2020

Zott erneut als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet

Ende Oktober hat der Wirtschaftsförderverband Donauries 28 Unternehmen aus der Region mit der Auszeichnung Top-Arbeitgeber geehrt. Die Genuss-Molkerei Zott gehört auch zu den Gewinnern, weil sie in den Kategorien soziales Engagement, Umwelt, Familienfreundlichkeit, Aus- und Weiterbildung, Mitarbeiterorientierung/Führung, Gesundheit und Sicherheit die Jury überzeugt hat.

 

Mit dem Label Top-Arbeitgeber Donauries sollen regionale Unternehmen und Institutionen beim Aufbau einer eigenen Arbeitgebermarke unterstützt werden. Zott ist dies bereits erfolgreich gelungen. „Wir sind sehr stolz, dass wir zum zweiten Mal diesen wichtigen Preis erhalten haben. Er ist eine Würdigung unserer familiär geprägten Wir-Kultur. Außerdem hat das Label gegenüber potenziell neuen Mitarbeitern eine hohe Aussagekraft“, erklärt Olga Koschemjakin, Personalreferentin und zuständig für das Arbeitgebermarketing bei Zott. Und diese werden sich im neuen Verwaltungsgebäude in Mertingen mit modernen großzügigen Büros, kostenlosen Kaffeegetränken und Zott-Produkten, Betriebsrestaurant, attraktiven und vielfältigen Angeboten für die individuelle Gesundheitsprävention im hauseigenen Aktivzentrum und ausreichend Parkplätzen auch wohlfühlen. Darüber hinaus punktet Zott bei Arbeitnehmern und Bewerben mit einem sicheren Arbeitsplatz, spannenden Projekten und Marken. Jährliche Feedback-Gespräche geben zudem Orientierung und Struktur und die „Open-Door-Kultur“ fördert das Team-Gefühl und den Austausch. „Unsere Mitarbeiter schätzen die schnelle und offene Kommunikation, da unterschiedliche Meinungen als Bereicherung angesehen werden. Die Fortbildungsangebote im Hause, auch die nicht aufgabenbezogenen persönlichen Weiterbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Sprachkurse und IT-Schulungen, nehmen viele gerne an. Und wer eine leitende Funktion übernimmt, profitiert vom firmeneigenen Leadership-Development-Programm“, fasst die Personalreferentin zusammen. Außerdem wird der Ergonomie am Arbeitsplatz in Produktion und Verwaltung seit langem eine große Rolle zugeschrieben. Gemeinsam mit einer Expertin auf dem Gebiet des betrieblichen Gesundheitsmanagements hat Zott die Arbeitsplätze analysiert und entsprechend angepasst.

 

V.l.n.r.: Olga Koschemjakin, Personalreferentin und zuständig für das Arbeitgebermarketing bei Zott, und Laura Stuhler, ebenfalls Personalreferentin, sind stolz auf die Aufzeichnung Top-Arbeitergeber Donauries.

 

Winter-Weekendfeeling mit Zott Sahnejoghurt | 01.10.2020

Winter-Weekendfeeling mit Zott Sahnejoghurt

Die beliebten Wintersorten Bratapfel, Pflaume-Zimt und Gebrannte Mandel sind zurück

Ab sofort verwöhnt die Genuss-Molkerei Sahnejoghurt-Fans wieder mit köstlichen Joghurtvariationen für den Winter. Denn die beliebten und zeitlich limitierten Saisonsorten Zott Sahnejoghurt Bratapfel, Pflaume-Zimt und Gebrannte Mandel sind zurück und stimmen genussvoll auf den Winter ein.

Im Zott Sahnejoghurt Bratapfel sorgt eine feine Komposition aus süß-säuerlichem Apfel, Rosinen und einem Hauch Zimt für die richtige Winterstimmung. Ebenso wie die Sorten Zott Sahnejoghurt Pflaume-Zimt und Gebrannte Mandel. Die Kombination von herb-süßer Pflaume und aromatischem Zimt sowie der Geschmack karamellisierter Mandeln machen den besonderen Reiz dieser genussvollen Saisonsorten aus. Ergänzt wird das Trio um den Zott Sahnejoghurt Bratapfel Balance. Dieser richtet sich speziell an ernährungsbewusste Verbraucher, die zwar auf Kalorien verzichten wollen, nicht aber auf den Geschmack des Winters.

Die vier Saisonsorten im winterlichen 150-g-Becher sind ab sofort und nur für wenige Monate im Handel erhältlich. Der unverbindliche Verkaufspreis liegt bei ca. 0,65 Euro.

 

Die Zott Sahnejoghurt Wintersorten Bratapfel, Pflaume-Zimt und Gebrannte Mandel sorgen für wahres Winter-Weekendfeeling.

 

Erste Schritte ins Berufsleben | 01.09.2020

Erste Schritte ins Berufsleben

Am 1. September begrüßte Zott insgesamt 19 Auszubildende und Umschüler in den Räumlichkeiten des neuen Verwaltungsgebäudes in Mertingen zum Ausbildungsbeginn 2020. Die jungen Männer und Frauen lassen sich zu Industriekaufleuten, Fachinformatikern, Fachkräften für Lagerlogistik, Elektronikern für Betriebstechnik, Mechatronikern, Milchtechnologen und Milchwirtschaftlichen Laboranten (alle m/w/d) ausbilden. Dabei können die Karrierestarter von einer praxisnahen und qualifizierten Ausbildung mit besten Perspektiven auch nach Ausbildungsende profitieren, wie das Siegel „Ausbildungsbetrieb 2020“ der IHK Schwaben und die Auszeichnung TOP Arbeitgeber Donauries unterstreichen. Insbesondere stehen den „Neuen“ in den ersten Tagen und Wochen sowie darüber hinaus Mentoren aus dem zweiten Ausbildungsjahr mit praktischen und persönlichen Tipps beratend zur Seite. „Ziel des Projektes ‚Azubi-Start‘ ist es, unseren neuen Kollegen einen guten Einblick in die Zott-Welt zu geben und ihnen den Start zu erleichtern. Denn unsere Mentoren wissen am besten, welche Fragen einem Auszubildenden ganz am Anfang durch den Kopf gehen. Auch und gerade in Corona-Zeiten ist es uns wichtig, an unserer Ausbildungstradition festzuhalten, um der nächsten Generation eine berufliche Perspektive zu bieten“, erklärt Ausbildungsleiterin Celestine Krämer. Zusammen mit den Mentoren hieß sie den Ausbildungsjahrgang 2020 willkommen und vermittelte ihnen in Schulungen wichtige Bereiche wie Food Defense, Hygiene und Arbeitssicherheit. Das gegenseitige Kennenlernen, die Organisation der Arbeitskleidung, die Vorstellung der Abteilungen sowie gemeinsame Mittagessen rundeten das Programm ab.

 

Neues Wissen
Seit vielen Jahren begleitet das hauseigene Programm AzubiAktiv die Auszubildenden während ihrer Ausbildungszeit und gibt ihnen neue Impulse. In Workshops und Veranstaltungen werden zum Beispiel Nachhaltigkeitsthemen wie Gesundheit, Arbeitssicherheit und Ernährung von den Teilnehmern einzeln oder als Gruppe erarbeitet und besprochen. Zudem haben die Azubis die Möglichkeit, über Exkursionen zu anderen Unternehmen ihr fachspezifisches Allgemeinwissen zu erweitern und ganzheitliches Denken zu trainieren. Diese Kombination aus theoretischen und praktischen Inhalten stößt auf große Resonanz und Zustimmung bei den Auszubildenden.

 

19 Auszubildende starten ihre Karriere bei der Genuss-Molkerei Zott in Mertingen und Günzburg.

 

Von Natur aus süß: der neue Mein Zott Joghurt | 03.08.2020

Von Natur aus süß: der neue Mein Zott Joghurt

Neue Milchprodukt-Linie der Genuss-Molkerei Zott setzt auf natürliche Süße und möglichst wenig Inhaltsstoffe

Hier ist weniger mehr: weniger Zutaten, mehr Natürlichkeit. Der neue Mein Zott Joghurt setzt auf die natürliche Süße aus Milch und Früchten. Er ist cremig, proteinreich, konservierungsmittelfrei und dank eines hohen Fruchtanteils kommt er ganz ohne Zuckerzusatz und Süßungsmittel aus. Denn Natur ist das neue Süß!

Der Mein Zott Joghurt ist ab sofort in den vier fruchtigen Sorten Erdbeer, Kirsch, Apfel-Birne und Pfirsich-Mango erhältlich. Der unverbindliche Verkaufspreis des 150-g-Bechers liegt bei ca. 0,69 Euro.

Neue Marke für bewusste Ernährung mit Genuss

So wenig verschiedene Inhaltsstoffe wie nötig, so viel natürlicher Geschmack wie möglich – das ist die Devise der neuen Marke „Mein Zott“. Unter dieser wird es künftig verschiedene Molkereiprodukte für all diejenigen geben, die sich gerne bewusst ernähren, dabei aber nicht auf den Genuss verzichten wollen. Alle Mein Zott-Produkte erhalten ihre Süße aus den natürlichen Zutaten wie Milch und Früchten. Auf Zuckerzusatz und Süßungsmittel wird ebenso verzichtet wie auf Konservierungsstoffe.

Neben dem Mein Zott Joghurt kommt in diesem Sommer noch der erfrischende Mein Zott Protein Drink in den Geschmacksrichtungen Schoko und Vanille in den Handel. Die 250-ml-Flaschen enthalten 21 g Protein und sind ideal für unterwegs, fürs Büro oder nach dem Sport. Der unverbindliche Verkaufspreis des Drinks liegt bei ca. 1,29 Euro.

 

Der neue Mein Zott Joghurt ohne Zuckerzusatz und Süßungsmittel ist ab sofort in den vier Sorten Erdbeere, Pfirsich-Mango, Apfel-Birne und Kirsch im Handel erhältlich.

Ohne Zuckerzusatz und Süßungsmittel, dafür mit viel Protein: Der Mein Zott Protein Drink in den Geschmacksrichtungen Schoko und Vanille – ab den kommenden Wochen im Handel.

 

11. Bundesehrenpreis in Gold für Zott | 29.06.2020

11. Bundesehrenpreis in Gold für Zott

Die Genuss-Molkerei Zott unterstreicht mit der Auszeichnung ihre Bedeutung als Qualitätsbotschafter für Milcherzeugnisse in Deutschland.

Zum elften Mal und damit in Gold wurde Zott vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet. Die Preise werden jährlich an nur neun Unternehmen der deutschen Molkereibranche vergeben, die im Vorjahr die besten Ergebnisse bei den unparteiischen Qualitätsprüfungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) erzielten. Im Zentrum der strengen produktspezifischen Prüfmethodik steht dabei die sensorische Analyse der Lebensmittel, die um eine Überprüfung der Deklaration und Verpackung sowie um Labortests ergänzt wird.

 

„Der Preis ist Motivation und Leistungsschau, zugleich hat er eine hohe Bedeutung für die Verbraucher. Er gibt Orientierung und Sicherheit beim Kauf“, so Bundesministerin Julia Klöckner, die gemeinsam mit DLG-Präsident Hubertus Paetow Zott zur höchsten Qualitätsauszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft gratulierte. Langjährige Qualitätspflege und eine hohe Glaubwürdigkeit in der Qualitätsleistung zeichnen die prämierten Unternehmen dabei aus. Hubertus Paetow sieht in Zott zudem einen Genussbotschafter, der richtungsweisende Maßstäbe hinsichtlich Qualität, Genuss und Geschmack setzt, die andere inspirieren. „Diese öffentliche und von offizieller Seite anerkannte Würdigung unseres täglichen Engagements erfüllt uns alle mit Stolz. Denn wir stellen immer höchste Ansprüche an die eingesetzten Rohstoffe, unsere Arbeit und unsere Genuss-Produkte. Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung haben bei uns einen besonders hohen Stellenwert“, erklärt Dr. Jens-Michael Liepe, der zusammen mit Thomas Müller den begehrten Preis für alle Kolleginnen, Kollegen und Milcherzeuger bei Zott entgegennahm.

 

Genuss-Kompetenz seit über 90 Jahren
Die Genuss-Molkerei Zott ist ein selbständiges Familienunternehmen mit jeweils zwei Produktionsstandorten in Deutschland (Mertingen und Günzburg) und in Polen (Opole und Głogowo). Im Jahr 2019 erreichte Zott mit 2.966 Mitarbeitern einen Konzernumsatz von 1 Mrd. EUR. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte, darunter Monte, Sahnejoghurt, Jogobella, Primo, Zottarella und Bayerntaler in mehr als 75 Ländern der Welt und gehört heute zu den führenden Molkereien in Europa.

 

 

 

V.l.n.r.: Dr. Jens-Michael Liepe (Leiter Qualitätsmanagement) und Thomas Müller (Leiter Produktion und Technik Joghurt und Dessert) freuen sich über den 11. Bundesehrenpreis in Gold für Zott.

 

Dynamischer Tiergesundheitsindikator | 08.04.2020

Dynamischer Tiergesundheitsindikator

Die Genuss-Molkerei Zott nutzte die Stoffwechsel-Doppelampel, um die Gewinner in der Kategorie Tiergesundheit ihres Nachhaltigkeitspreises Goldene Milchkanne zu ermitteln.  

 

Gemeinsam mit dem Milchprüfring Bayern e.V. (MPR) und dem Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.V. (LKV) hat die Genuss-Molkerei Zott im Rahmen ihres Nachhaltigkeitspreises Goldene Milchkanne eine innovative Kategorie entwickelt, um die Tiergesundheit umfassend analysieren und dynamisch bewerten zu können. Schon seit 2014 verleiht Zott alle zwei Jahre die Best-Practice-Auszeichnung Goldene Milchkanne an seine Milcherzeuger. Die diesjährigen Preisträger, die aus dem gesamten Einzugsgebiet der Molkerei stammen, hatten sich im vergangenen Jahr auf definierte Kategorien beworben, die vor allem die Tiergesundheit, das Tierwohl und die nachhaltige Milcherzeugung widerspiegeln. Die feierliche Verleihung fand am 19. Februar 2020 in der Orangerie in Ansbach statt.  

 

Zellzahl und Stoffwechselgesundheit im Fokus

Für die in Zusammenarbeit mit MPR und LKV entwickelte Kategorie Tiergesundheit wurden Betriebe gesucht, deren Tiergesundheit (Zellzahl und Stoffwechsel) im Betrachtungszeitraum 1.Oktober 2018 bis 30. September 2019 auf einem sehr hohen Niveau lag. Betrachtet wurden speziell die Zellzahlen, die den Zustand der Eutergesundheit bei milchliefernden Tieren beschreiben. Je niedriger die Zellzahlen, desto besser die Milchqualität und desto gesünder die Kuh. Außerdem wurde die sogenannte Stoffwechselampel berücksichtigt, die die Stabilität des Energiestoffwechsels in den ersten 50 Tagen der Milchbildung nach der Geburt des Kalbes (Laktationstage) beschreibt. Zur Einholung der „Ampelergebnisse“ vom LKV Bayern und LKV Baden-Württemberg mussten sich die Betriebe aktiv bewerben. Damit galt als Voraussetzung zur Teilnahme für diese Kategorie die Absolvierung der Milchleistungsprüfung. Auf diese Weise wurden die beiden Einzelindikatoren Zellzahl und Stoffwechselgesundheit dynamisch zu einem aussagekräftigen Tiergesundheitsindikator verknüpft. Vier Betriebe wurden in dieser Kategorie mit der Goldenen Milchkanne ausgezeichnet.  

 

Systematisches Herden-Gesundheits-Monitoring

Zur Bewertung der Stoffwechselgesundheit wurde auf die Doppelampel zurückgegriffen, die seit dem Jahr 2018 vom LKV erhoben wird. Diese wurde im Rahmen des Forschungsprojektes „Frühwarnsystem für Stoffwechselerkrankungen von Milchkühen mithilfe von Infrarot-Absorptionsspektren der Milch“ vom LKV und MPR in Zusammenarbeit mit verschiedenen Projektpartnern entwickelt. Die Analytik der Stoffwechselgesundheit basiert auf Infrarot-Absorptionsspektren durchgeführt beim Milchprüfring Bayern. „Mich freut es besonders, dass dieses innovative Instrument für das Management von Milchkuhherden Eingang in den Nachhaltigkeitspreis von Zott gefunden hat“, so Dr. Christian Baumgartner, Geschäftsführer des MPR. „So werden wichtige Impulse gesetzt, um die besondere Bedeutung der frühen Laktation für die Tiergesundheit zu erkennen und gleichzeitig Lösungswege anzubieten, wie man diese kritische Phase für jede Kuh erfolgreich managen kann.“

Hintergrund der Stoffwechselbeurteilung ist die Problematik, dass sich der Stoffwechsel der Milchkühe nach der Abkalbung an den hohen Energiebedarf aufgrund der steigenden Milchleistung anpassen muss. Somit werden bei Problemen nicht nur der Stoffwechsel und die Gesundheit der Milchkühe negativ beeinträchtigt, sondern es kann auch in extremen Fällen zu subklinischen oder klinischen Ketosen kommen. Deshalb ist es für die Landwirte sehr hilfreich, wenn innerhalb der monatlichen Milchleistungsprüfung ein „Gesundheitscheck“ hinsichtlich des Stoffwechsels der Milchkühe vorgenommen wird. Befindet sich eine Kuh beispielsweise in einem nicht optimalen Stoffwechselzustand, kann der Betriebsleiter schnellstmöglich strategische Gegenmaßnahmen einleiten. Auf diese Weise kann die Tiergesundheit und das damit eng verbundene Tierwohl schnellstmöglich verbessert werden. Die Doppelampel zeigt, dass die Durchführung der Milchleistungskontrolle mittlerweile über die klassische Leistungsprüfung hinausgeht und ein systematisches Gesundheits-Monitoring der Herde bietet. „Die Stoffwechsel-Doppelampel ist ein absoluter Erfolg besonders für die frühe Rückmeldung zum Stoffwechsel der Kuh. Die Landwirte berichten uns davon, dass sie nun einen Blick auf Tiere erhalten, die ihnen früher nicht aufgefallen wären“, betont Dr. Ansgar Adriany, Abteilungsleiter Milchleistungsprüfung.  

 

Verlässliche Partnerschaft

„Gerade die Kategorie Tiergesundheit zeigt deutlich, dass nicht nur die klassischen Qualitätsparameter unserer Molkerei bewertet werden, sondern auch tierbezogene Gesundheitsindikatoren durch das LKV“, erklärt Christian Schramm, Leiter des Milcheinkaufs bei Zott, den Hintergrund dieser besonderen Kategorie. „Wir sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit zwischen dem Milchprüfring Bayern und dem Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern. Schon jetzt überlegen wir gemeinsam, welche aussagekräftige Kategorie man für die Verleihung der Goldenen Milchkanne 2022 definieren könnte“, fasst Schramm die Pläne zusammen.

 

Der Milchprüfring Bayern e.V. kontrolliert unabhängig und zuverlässig die Qualität der Milch. (Copyright: mpr)

 

Vorsicht, scharf: Zottarella mit roter Jalapeño neu im Kühlregal | 08.04.2020

Vorsicht, scharf: Zottarella mit roter Jalapeño neu im Kühlregal

Würzig-scharfer Mozzarella für pikante Gerichte


Jetzt wird’s scharf im Mozzarella-Regal: Die Genuss-Molkerei Zott führt im April ihre neue Mozzarella-Sorte Zottarella mit roter Jalapeño ein. Cremiger Zottarella und feurige Jalapeño verbinden sich zu einem fein abgestimmten, milchig-zarten Mozzarella-Genuss. Der neue Zottarella mit roter Jalapeño ist bereits fertig gewürzt und eignet sich ideal für viele Gerichte wie pikante Gratins, Pizzen und Salate oder auf Baguette als Snack. Wie alle Zottarella-Produkte ist auch diese Sorte frei von Gentechnik.

Die neue Zottarella 125 g Kugel mit roter Jalapeño ist ab April im Mozzarella-Kühlregal in Supermärkten, Verbrauchermärkten und SB-Warenhäusern erhältlich.

 

Der ist scharf drauf: Im neuen Zottarella mit roter Jalapeño trifft cremig-mild auf würzig-scharf. Ab April im Mozzarella-Kühlregal. Für die Zottarella-Verpackung wurden 25% weniger fossile Rohstoffe eingesetzt als für die bisherigen Verpackungen.

 

Auszeichnung der DLG: Zum 27. Mal erhält Zott den „Preis für langjährige Produktqualität“ | 02.04.2020

Die Genuss-Molkerei Zott aus Mertingen ist bereits zum 27. Mal vom Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) mit dem „Preis für langjährige Produktqualität“ geehrt worden. Ein ständiges Streben nach einer hohen Produktqualität wird mit dieser Auszeichnung gewürdigt. Für diese Ehrung kommen aber nur Unternehmen in Betracht, die fünf Jahre in Folge an den internationalen DLG-Qualitätsprüfungen teilnehmen und pro Prämierungsjahr mindestens drei Prämierungen erzielen. Denn erst ab dem fünften erfolgreichen Teilnahmejahr wird der „Preis für langjährige Produktqualität“ vergeben. Nimmt ein Hersteller in einem Jahr nicht teil oder erreicht er nicht die erforderliche Anzahl an Prämierungen, verliert er seinen Anspruch auf die Auszeichnung. „Schon seit vielen Jahren lassen wir auf freiwilliger Basis unsere Molkereiprodukte durch die Sachverständigen der DLG testen. Mit diesem Preis, den wir zum 27. Mal erhalten, setzen wir ein deutliches Zeichen in puncto nachhaltige Produktqualität, die nicht nur von Verbrauchern geschätzt, sondern auch von unabhängigen Dritten bestätigt wird. Wir alle freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung“, erklärt Dr. Jens-Michael Liepe, Leiter Zott Qualitätsmanagement.   

 

Alle ausgezeichneten Unternehmen sind unter www.DLG.org/PLP veröffentlicht.

 

Über die Genuss-Molkerei Zott
Die Genuss-Molkerei Zott ist ein selbständiges Familienunternehmen mit Sitz im bayerisch-schwäbischen Mertingen. Im Jahr 2019 erreichte Zott mit einer Milchverarbeitung von 890 Mio. kg und 2.966 Mitarbeitern einen Konzernumsatz von 1 Mrd. Euro. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in mehr als 75 Ländern der Welt und gehört heute zu den großen Molkereien in Europa. Die bekanntesten Konzernmarken sind Monte, Sahnejoghurt, Jogobella, Primo und Zottarella.

 

Die Qualität der Genuss-Produkte steht bei Zott und dessen Mitarbeitern an oberster Stelle.

 

Liebe Verbraucherinnen und Verbraucher, wir sind für Sie da | 01.04.2020

Wir sind für Sie da

Liebe Verbraucherinnen und Verbraucher,


das Coronavirus traf die Welt mit voller Wucht. Die Pandemie hat auf uns alle Auswirkungen, die wir so nicht kannten und auch nicht für möglich hielten. Sie brachte viele Unsicherheiten mit sich – aber auch eine neue Bewegung des Zusammenhalts.  


Für uns bei Zott steht die Gesundheit unserer Mitarbeiter und ihrer Familien an oberster Stelle. Wir tun alles in unserer Macht Stehende, diese Gesundheit zu erhalten und für Sie da zu sein. Zahlreiche Maßnahmen wurden bei uns in den letzten Wochen umgesetzt, um die Produktion und die Belieferung unserer Handelspartner auch weiterhin zu gewährleisten und die verstärkte Nachfrage bestmöglich zu bewältigen. Ihre Versorgung ist unsere Aufgabe.

Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei unseren Mitarbeitern und ihren Familien, bei unseren Milcherzeugerfamilien, bei den Mitarbeitern unserer Logistik- und Handelspartner – und bei allen Kräften in Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegediensten, Apotheken und Rettungsdiensten. Sie alle tragen unermüdlich dazu bei, dass unser Leben nicht komplett vom Coronavirus und COVID-19 bestimmt wird, sondern uns ein Stück Normalität erhalten bleibt. Ein Begriff, der bis vor wenigen Wochen eher eine geringschätzige Bedeutung hatte, in diesen Tagen aber seinen wahren Wert offenbart.

Bleiben Sie gesund, halten Sie zusammen!

Herzliche Grüße

Christine Weber, Anton Hammer und Frank Uszko
Geschäftsführung der Zott-Gruppe

 

 

Nachhaltigkeitspreis für Milcherzeuger: Zott verleiht zum vierten Mal die Goldene Milchkanne | 20.02.2020

Nachhaltigkeitspreis für Milcherzeuger: Zott verleiht zum vierten Mal die Goldene Milchkanne

Am 19. Februar wurde in Ansbach 17-mal die Goldene Milchkanne an insgesamt 16 Zott-Milchlieferanten verliehen. Die Molkerei würdigt damit die Leistungen der Gewinner-Betriebe bei der nachhaltigen Milcherzeugung. Die Preise in vier Kategorien sind mit jeweils 1.000 Euro dotiert.


Seit 2014 verleiht die Genuss-Molkerei aus Mertingen alle zwei Jahre im Rahmen eines Best-Practice-Wettbewerbs die Auszeichnung Goldene Milchkanne an ihre Milcherzeuger. Die Gewinner haben sich in den vier ausgeschriebenen Kategorien von den anderen Betrieben besonders hervorgetan, indem sie in ihrer täglichen Arbeit überdurchschnittlich nachhaltig und vorausschauend agieren. „Unsere Milcherzeuger engagieren sich schon heute aktiv im Tierwohl und in der nachhaltigen Milcherzeugung – jeder auf seine individuelle Art und im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten. Mit der Goldenen Milchkanne zeichnen wir die Besten der Besten unter ihnen aus. Die Ergebnisse des Wettbewerbs bestätigen uns darin, dass unsere Milcherzeuger mit großer Leidenschaft für ihren Beruf und ihre Tiere leben. Die Gewinner übernehmen damit auch eine Vorbildfunktion für alle anderen“, erklärt Christian Schramm, Leiter des Milcheinkaufs bei Zott, den Hintergrund der Auszeichnung.

 

16 Gewinner-Betriebe in vier Kategorien


Die Preisträger, die aus dem gesamten Einzugsgebiet der Genuss-Molkerei stammen, hatten sich im vergangenen Jahr in den vier Kategorien „Produktionsumfeld“, „Tiergesundheit“, „Lebenstagsleistung“ und „Grobfutterleistung“ um die Auszeichnung Goldene Milchkanne beworben. Die Kategorien tragen den hohen Qualitätsansprüchen der Landwirte und ihrer Motivation einer nachhaltigen Milcherzeugung Rechnung. Außerdem wird deutlich, dass eine moderne und ökonomische Milchwirtschaft nicht im Widerspruch zu einer engen Bindung zwischen Mensch und Tier steht.

 

Grundlage der Kategorie „Produktionsumfeld“ ist die Zott-Lieferantenbewertung, in die das Ergebnis der regelmäßig durchgeführten Hofbegehungen einfließen. Eine hohe Punktzahl spiegelt ein ausgezeichnetes Produktionsumfeld, etwa bei Haltungsbedingungen, Futter und Fütterung, Hygiene, Dokumentationen und Umweltschutz wider. Fünf Betriebe erzielten im Betrachtungszeitraum die volle Punktzahl und wurden nun ausgezeichnet.

 

Vier Betriebe wurden in der Kategorie „Tiergesundheit“ prämiert. Ihre Milchviehherden wiesen innerhalb eines vorgeschriebenen Zeitraums besonders gute Werte hinsichtlich ihres Gesundheitsstatus‘ auf. Betrachtet wurden speziell die Zellzahlen, die den Zustand der Eutergesundheit bei milchliefernden Tieren beschreiben. Je niedriger die Zellzahlen, desto besser die Milchqualität und desto gesünder die Kuh. Außerdem wurde in der Kategorie „Tiergesundheit“ die sogenannte Stoffwechselampel berücksichtigt, die die Stabilität des Energiestoffwechsels in den ersten 50 Tagen der Milchbildung nach der Geburt des Kalbes (Laktationstage) beschreibt.

 

In der Kategorie „Lebenstagsleistung“ liegt der Fokus auf dem Zusammenspiel von Alter und Milchleistung der einzelnen Kuh bzw. der ganzen Milchviehherde. Die vier Gewinner-Betriebe stellen unter Beweis, dass auch ältere Kühe leistungsfähig sind und den Bestand wertvoller machen. Zustande kommen die guten Ergebnisse vor allem durch eine tiergerechte Haltung und eine optimale Fütterung. Und all dies spiegelt sich dann auch in der Milchleistung wider.

 

Seine Tiere mit natürlichem und selbst angebautem Grobfutter höchster Qualität zu füttern, um so die Menge an zugekauftem Leistungsfutter zu reduzieren, steht im Mittelpunkt der Kategorie „Grobfutterleistung“. Vier Betriebe haben diese Anforderung erfüllt und Milch mit einer sehr hohen Grobfutterleistung im Kalenderjahr 2018 erzeugt. Die Grobfutterleistung ist ein produktionstechnischer Kennwert und zugleich Indikator zur Bewertung der Milcherzeugung aus Sicht eines nachhaltigen Ressourcenverbrauchs. Denn mit steigender Grobfutterleistung sinkt der Leistungsfutteraufwand pro kg Milch. Optimaler Pflanzenbau, optimale Konservierung der Futtermittel sowie optimale Fütterungs- und Entnahmetechniken spielen dabei eine große Rolle und zeichnen die Gewinner-Höfe aus.

 

Vielfältiges Nachhaltigkeitsprogramm


Das Qualitäts- und Nachhaltigkeitsprogramm „Zott Qualitätsmilch aus Leidenschaft“, welches zahlreiche Projekte und Maßnahmen umfasst, wurde 2013 von Zott für seine Milcherzeuger eingeführt. Im Mittelpunkt des Programms stehen neben der Qualität des Rohstoffs Milch die Bedürfnisse von Mensch und Tier. So werden u.a. neue Herangehensweisen bei der Tiergesundheit und der Tierhaltung erprobt, etwa zur Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes und zur Förderung der Homöopathie im Kuhstall. Die Auszeichnung Goldene Milchkanne ist Teil des Programms und wird zweijährlich an Zott-Milchlieferanten für besonders nachhaltiges Handeln und vorbildliche Milchqualität verliehen.

 

Am Mittwoch, 19. Februar fand die Verleihung der Goldenen Milchkanne in Ansbach statt. Zott hat die Auszeichnung 17-mal an insgesamt 16 Milcherzeuger-Familien vergeben. Damit bescheinigte ihnen die Molkerei Zott besonders nachhaltiges Handeln und vorbildliche Milchqualität. (Copyright: Eckhart Matthäus)

 

Zott im Dialog mit interessierten Junglandwirten | 05.02.2020

Zott im Dialog mit interessierten Junglandwirten

Welche Aspekte müssen bei einem Stallbau berücksichtigt werden und was macht einen guten, tiergerechten Stall aus? Diese und ähnliche Fragen wurden von den Teilnehmern des „9. Zott Aktionstag für Hofnachfolger“ und dem Team des Zott Milcheinkaufs Ende Januar gemeinsam bei der Stallbaufirma Rudolf HÖRMANN GmbH & Co. KG in Buchloe erörtert.  

 

In der öffentlichen Wahrnehmung nimmt das Thema Tierwohl einen großen Raum ein. Eng damit verbunden ist auch die Diskussion wie Tiere gehalten werden. Diese aktuelle Fragestellung hat die Molkerei aus Mertingen aufgegriffen und beim „9. Zott Aktionstag für Hofnachfolger“ auf die Agenda gesetzt. Bei den über 100 Jungbauern, die wieder aus dem gesamten Milcheinzugsgebiet der Molkerei anreisten, erfreut sich die Veranstaltung, die theoretische und praktische Inhalte kombiniert, seit Jahren großer Beliebtheit. Diesjähriger Gastgeber war die Rudolf HÖRMANN GmbH & Co. KG, die Stallbauten und Stalleinrichtungen, aber auch Gewerbe- und Industriebau aus einer Hand anbieten.  

 

Zu Beginn des ganztägigen Events stellten Christine Weber, Geschäftsführende Direktorin von Zott, und der Leiter des Milcheinkaufs Christian Schramm den Teilnehmern Neuigkeiten zu Zott, zur Milchentwicklung und zum Milchmarkt vor. Anschließend betonte Rolf Hörmann wie wichtig das Umfeld Stall für die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der Tiere seien. Denn nur, wenn der Kuhkomfort im Mittelpunkt stehe, könnten Milchleistung, Gesundheit und Fruchtbarkeit der Kühe gesteigert werden. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele erhielten die Teilnehmer interessante Einblicke in den modernen Stallbau, bei dem die Kühe ein Maximum an Komfort haben. Andreas Pelzer, Leiter des Sachbereiches Rinderhaltung vom Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse aus Nordrhein-Westfalen stellt in seinem Vortrag die Frage „Stallbau bei gegenwärtigen gesellschaftlichen Anforderungen – ist das überhaupt noch möglich?“ und diskutierte angeregt mit den Teilnehmern über Möglichkeiten, Chancen, Herausforderungen und Hindernisse. Die Besichtigung eines modernen Milchviehstalls rundete den informativen Tag ab.  

 

Der Molkereitag für Hofnachfolger findet jährlich an wechselnden Orten im Milcheinzugsgebiet von Zott statt. Der Tag setzt sich aus Elementen der Fortbildung, Diskussion und praktischen Einblicken zusammen. Im offenen Dialog werden die Fragen zur gemeinsamen Zukunft von Molkerei und der nächsten Milcherzeuger-Generation diskutiert.

 

Beim 9. Zott Aktionstag für Hofnachfolger dreht sich alles ums Thema Stallbau.

 

Die Zott Genusswelt ist Store of the Year 2020 | 31.01.2020

Die Zott Genusswelt ist Store of the Year 2020

Handelsverband Deutschland vergibt Auszeichnung an die Zott Genusswelt. Die Jury lobt die ansprechende Produktpräsentation und die hohe Aufenthaltsqualität.

 

Die Zott Genusswelt in Asbach-Bäumenheim wurde vom Handelsverband Deutschland HDE als Store of the Year 2020 in der Kategorie Food ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 29. Januar im Rahmen des Deutschen Handelsimmobilienkongresses in Berlin statt. „Neben der herausragenden Architektur und der sehr ansprechenden Produktpräsentation spielte die hohe Aufenthaltsqualität eine entscheidende Rolle für die Entscheidung der Jury“, so der HDE. Mit den Stores of the Year zeichnet der Verband jährlich herausragende und innovative Händler für einen Umbau oder die Neugestaltung ihres Ladens aus. Die Jury wird aus Experten aus Handelsunternehmen und Handelsinstitutionen gebildet.

 

Für Zott nahm Store-Manager Markus Juschtzak den Preis entgegen – stellvertretend für alle Mitarbeiter, Handwerker und die Architekten, die an der Entstehung und dem Betrieb der Zott Genusswelt beteiligt waren und sind, wie er betont. „In der Zott Genusswelt verbinden wir unter einem Dach Markt, Bistro und Outlet. Dabei legen wir großen Wert auf ein Wohlfühlambiente, das Lust zum Verweilen macht“, erklärt Markus Juschtzak das Besondere des Ladens. Die Auszeichnung und die Begründung der Jury bestätigen dieses Konzept.

 

Die Zott Genusswelt in Asbach-Bäumenheim bei Donauwörth wurde am 29. März 2019 eröffnet. Auf über 1.300 qm finden hier die Besucher und Kunden ein modernes kulinarisches Einkaufserlebnis mit vielfältiger Bistro-Küche. Angeboten werden in der Zott Genusswelt nicht nur alle Produkte der Genuss-Molkerei Zott, sondern auch eine Auswahl weiterer Genussprodukte anderer Hersteller und ergänzender Produktbereiche. Ein Highlight ist die wahrscheinlich größte Käsetheke der Region mit ihrem breiten Sortiment regionaler, nationaler und internationaler Käsespezialitäten, einer großen Bio-Auswahl sowie direkt vor Ort veredelter Käsevariationen.

 

Mehr Informationen zur Zott Genusswelt unter www.zott-genusswelt.de.

 

Für die Zott Genusswelt nahm Store-Manager Markus Juschtzak (links) am 29. Januar den Preis für den Store of the Year 2020 in der Kategorie Food von HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth entgegen.

Die Zott Genusswelt in Asbach-Bäumenheim bei Donauwörth, direkt an der B2, ist ein modernes kulinarisches Einkaufserlebnis mit vielfältiger Bistro-Küche auf über 1.300 qm.

 

Stiftung Bunter Kreis zeichnet Zott aus | 23.01.2020

Stiftung Bunter Kreis zeichnet Zott aus

Seit vielen Jahren spendet die Molkerei, um kranken Kindern und ihren Familien zu helfen.

 

Die Genuss-Molkerei aus Mertingen ist eng mit der Region verbunden und übernimmt auch vor Ort aktiv soziale und gesellschaftliche Verantwortung. In Anerkennung des seit 2006 bestehenden Engagements für die Stiftung Bunter Kreis wurde nun das Unternehmen durch diese mit einer Urkunde für vorbildliche Unterstützung ausgezeichnet. Familien mit chronisch-, krebs- oder schwerstkranken Kindern im Regierungsbezirk Schwaben bietet der Bunte Kreis nicht nur medizinisch-pflegende Beratung, sondern auch psychosoziale Hilfe an. Mit dem in Stadtbergen gelegenen Ziegelhof hat die Stiftung ein ambulantes Therapiezentrum geschaffen, wo die tiergestützte Therapie und Pädagogik im Mittelpunkt stehen. „Jede Spende ist wichtig und kommt zu 100% den Betroffenen zugute. Wir sind dankbar, mit Zott so einen langjährigen und zuverlässigen Partner zu haben“, freut sich Astrid Grotz, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Bunten Kreises. Dem schließt sich die Leiterin der Zott-Unternehmenskommunikation Michaela Matthäus an: „Wir freuen uns, dass wir mit unseren Spenden die Arbeit vom Bunten Kreis fördern und somit kranken Kindern und ihren Familien wirklich sinnvoll helfen können.“  

Soziales Engagement wie dieses ist ein zentrales Anliegen der Genuss-Molkerei Zott, fest verankert in ihrem Nachhaltigkeitsprogramm „Zott Caring for Life“. Darin setzt die Molkerei neben ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auch auf Themenbereiche wie Umweltschutz, Tierwohl und Mitarbeitergesundheit.

 

Über Nachhaltigkeit bei Zott
Die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen der Genuss-Molkerei Zott, das im Rahmen einer Corporate Responsibility (CR)-Strategie in den Leitsätzen der Unternehmensführung verankert wurde. Die CR-Strategie der Molkerei mit dem Titel „Zott Caring for Life“ setzt auf einem Fünf-Säulen-Modell auf. Angesprochen werden die Bereiche Rohstoff, Umwelt, Qualität und Sicherheit, Soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern sowie der Gesellschaft.    

 

Über die Genuss-Molkerei Zott
Die Genuss-Molkerei Zott ist ein selbständiges Familienunternehmen mit Sitz im bayerisch-schwäbischen Mertingen. Im Jahr 2019 erreichte Zott mit einer Milchverarbeitung von ca. 888 Mio. kg und 3.090 Mitarbeitern einen Konzernumsatz von 980 Mio. Euro (jeweils hochgerechnet). Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in mehr als 75 Ländern der Welt und gehört heute zu den großen Molkereien in Europa. Die bekanntesten Konzernmarken sind Monte, Sahnejoghurt, Jogobella, Primo und Zottarella.

 

Inhaberin Christine Weber (rechts) und Michaela Matthäus, Leiterin Unternehmenskommunikation (links) freuen sich über die Urkunde, die die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Bunten Kreises Astrid Grotz Mitte Januar überreichte.

 

Zott ehrt Ausbildungsjahrgang 2019 | 15.01.2020

Zott ehrt Ausbildungsjahrgang 2019

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung zum Jahresende, die in den Räumlichkeiten des Dehner Blumenrestaurants in Rain stattfand, wurden 23 junge Männer und Frauen geehrt, die erfolgreich ihre Lehrzeit und ihr Duales Studium bei Zott abgeschlossen haben. Die Inhaberfamilie, die Geschäftsleitung und die Ausbilder gratulierten den Berufsanfängern herzlich und würdigten ihre Leistungen an diesem besonderen Abend. Acht Absolventen haben dabei ihre Berufsschule mit der Note „Sehr gut“ abgeschlossen. Diese guten Abschlüsse und die erhaltenen Anerkennungen, die vier von ihnen für ihren hervorragenden Abschluss von der Regierung von Schwaben erhalten haben, zeigen, mit welchem Einsatz und Eifer die Zott-Auszubildenden ihre Ausbildung vorangetrieben haben.

  

Eine gute Karriere-Wahl
Mit der Entscheidung für Zott vor drei beziehungsweise vier Jahren haben die jungen Menschen alles richtig gemacht. Sie haben im Laufe ihrer Ausbildung und ihres Dualen Studiums wichtige Praxiserfahrung sammeln können, haben Einblicke in verschiedene Abteilungen und Tätigkeiten erhalten. Sie haben sich in dieser Zeit entwickelt und konnten herausfinden, was ihnen persönlich liegt, was ihnen Spaß macht oder auch was nicht zu ihnen passt und wie sie sich selbst weiterentwickeln möchten. „Auf unsere neuen Fachkräfte warten spannende Aufgaben, mit Sicherheit manche Herausforderung, aber auf jeden Fall auch schöne und motivierende Erfolgsmomente. Ich wünsche den Absolventen, dass sie weiterhin wissbegierig bleiben, mit dem Drang sich weiterzuentwickeln. Dabei sollen sie keine Angst vor Veränderungen haben, sondern Freude an Neuem“, führte Dieter Wiedenmann, Leiter HR, in seiner Laudatio aus.  

 

Aktiv gegen den Fachkräftemangel
Bei Zott hat die Ausbildung seit vielen Jahren Tradition, um so berufliche Kompetenzen im eigenen Haus aufzubauen. Entsprechend groß ist deshalb auch die Wahl an Berufsbildern. Regelmäßig bildet das Unternehmen Milchtechnologen, Milchwirtschaftliche Laboranten, Mechatroniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Fachkräfte für Lagerlogistik, Maschinen- und Anlagenführer, Industriekaufleute, Fachinformatiker sowie Dual-Studierende in Informatik-Fachrichtungen aus.

 

 

 

Ehrung des Ausbildungsjahrgangs 2019: Die Zott-Berufsanfänger mit ihren Ausbildern (Foto: Gregor Eisele)

 



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