Fundiert, praxisnah, vielfältig, anspruchsvoll – so lässt sich die Ausbildung beim Mertinger Traditionsunternehmen beschreiben. Dabei profitieren die jungen Nachwuchstalente, die zwischen sieben Ausbildungsberufen wählen können, auch von Blicken über den fachlichen Tellerrand. Indem sie beispielsweise am Zott AzubiAktiv Programm teilnehmen oder auf regionalen Berufs- und Ausbildungsmessen Schülern Wissen aus erster Hand vermitteln. Matthias Melber, ist im dritten Lehrjahr und absolviert bei Zott eine Ausbildung zum Mechatroniker. Am 28. Februar war er in Höchstädt Teil des Fit for Job-Messeteams und hat viele Fragen rund um seinen Beruf beantwortet.
Redaktion: Was genau macht eigentlich ein Mechatroniker?
M. Melber: Schweißen, Drehen, Fräßen, Programmieren und Elektronikarbeiten gehören zum anspruchsvollen Aufgabengebiet eines Mechatronikers. Als Mechatroniker werde ich gemeinsam im Team komplexe Produktionsanlagen in unserer Molkerei installieren und diese in Betrieb nehmen. Darüber hinaus stellen wir als Fachspezialisten durch eine vorbeugende Instandhaltung einen reibungslosen Produktionsablauf sicher.
Redaktion: Ab wann sind Sie in der Produktion unterwegs?
M. Melber: In den ersten zwei Ausbildungsjahren sind wir in der Lehrwerkstatt und erlenen dort die Grundfertigkeiten in der Elektrotechnik und Mechanik. Ab dem dritten Lehrjahr durchwandern wir dann die verschiedenen Produktionsbereiche, um so einen umfassenden Einblick vom Unternehmen zu bekommen.
Redaktion: Welcher Fachbereich – Elektrotechnik, Mechanik oder Steuerungstechnik – liegt Ihnen besonders? Und was begeistert Sie an Ihrem Berufsbild?
M. Melber: Ich habe keinen wirklichen Lieblingsbereich. Denn gerade die Vielfalt meines Berufsbildes ist es, die ich spannend finde.
Redaktion: Welche Aufgabe hat Sie bislang am meisten gefordert?
M. Melber: Auf meine erste Abschlussprüfung, bei der theoretisches und praktisches Wissen abgefragt werden, habe ich mich sehr genau vorbereitet. Denn schließlich will ich meine Ausbildung mit einer guten Note beenden. Ich habe gute Ergebnisse erzielt. Darauf bin ich stolz.
Redaktion: Warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei Zott entschieden?
M. Melber: Zott besitzt einen sehr guten Ruf in Punkto Ausbildung. Außerdem mag ich die familiären sowie gleichzeitig internationalen Strukturen des Unternehmens. Ich habe mich übrigens auch auf einer Fit for Job Messe über Zott informiert. Mich hat die praxisnahe und fundierte Ausbildung kombiniert mit Blicken über den Tellerrand überzeugt.
Redaktion: Welchen Tipp können Sie Berufsanfängern geben?
M. Melber: Man soll nicht aus Zwang irgend einen Beruf machen, sondern das, was man selber machen will.
Redaktion: Welche Erwartungen hatten Sie an den heutigen Messetag?
M. Melber: Ich wollte vielen Berufssuchenden einen Einblick in unsere Molkerei geben, viele Fragen rund um meine Ausbildung beantworten und Interesse für den abwechslungsreichen Beruf des Mechatronikers wecken. Und ich glaube, dass mir das gelungen ist.
Redaktion: Was ist Ihr Lieblingsprodukt?
M. Melber: Ich esse sehr gerne den Zott Sahne Joghurt Stracciatella.
AUSBILDUNGSBERUFE BEI ZOTT
Fachinformatiker, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufleute, Mechatroniker, Milchwirtschaftliche Laboranten und Milchtechnologen (alle m/w)
Matthias Melber, angehender Mechatroniker, war am 28. Februar für die Genuss-Molkerei Zott auf der Fit for Job und hat interessierten Besuchern am Zott-Messestand einen Einblick in seine Arbeitswelt gegeben.